Jahreskreisfeste der Erde & der Frau


JAHRESKREISFESTE für Frauen

Katharina R. beim roten Fest am Bach

Gemeinsames Feiern jahreszeitlicher Feste im Zyklus der Erde und der Frau. Wandle dich in die junge Weiße, die sinnlich Rote und die weise Alte, im magischen Rad der Zeit!

Setzt sich zusammen aus einem Kulturhistorisches Vorgespräch, sowie dem gemeinsamen Feiern, im geschütztem Frauenkreis gemäß den astronomischen Daten des Jahreskreislaufes der Sonne und der Erde und anschließendem Nachgespräch.

Dauer: ganztägig

Teilnahmebeitrag: EUR 50 p.P.

Ein kleiner Überblick

Lichtmeß 2. Februar Imbolc

Inspiration und Vision finden!

Lichtmeß ist Ende und Anfang zugleich, die Weihenächte sind endgültig vorbei und die Sonnenbögen werden sichtlich höher und höher, eine junge närrische Energie ist in der Welt. Das Lichtmessfest unterstützt uns Frauen, altes aufzulösen und uns durch neue Visionen selbst neu zu definieren. Närrische Ideen zu entwickeln und diese zuzulassen. Im Gang durch die Natur, in der jetzt alles glitzert und glänzt, fangen wir unsere eigenen neuen Inspirationsfunken ein!

Ostara 21. März– Frühlingstagundnachtgleiche

Der Keim des Neuen!

Mit Ostara feiern wir die Wachstumsphase in der Welt. Wir suchen den Keim des Neuen in der Natur und uns selbst. Das Keimen in der Tiefe des Erdschoßes wird mehr und mehr. Mit enormer Kraft finden die Sprösslinge nun allerorts ans Licht. Nun gibt es kein Zurück mehr! Frühlingsstürme brausen über das Land, doch die zarten jungen Pflänzchen sind dem gewachsen. Spüre deine eigene Durchbruchskraft !

Walpurgisnachtgedenkfeuer

die dem Maifest vorrausgeht

Wir gedenken der weisen Frauen, der Heilerinnen, der Hebammen und Kräuterfrauen, die ab der Neuzeit mehrere Jahrhunderte lang als Hexen dämonisiert, und ermordet wurden. Dieser schmerzhaften Erfahrungen vieler Generationen haben etwas in unser aller Frauenleben bewirkt. Für sie werfen wir duftende Blüten und Kräuter ins Feuer. Das Feuer verwandelt altes Grauen und wir verbinden uns von Neuem in Liebe. Wir überwinden gemeinsam das Unbehagen und Mißtrauen vergangener Zeit. So kehren wir gestärkt zu unserer alten erdverbundenen Frauen-Spiritualität zurück.

Maifest- Beltane

die Liebeskraft kommt zurück in die Welt!

die Natur steht nun da wie eine Braut, zarte weisse und rosa Blüten zeigen sich auf Apfel und Birnenbäumen. Venus, die junge Liebesgöttin, die Schaumgeborene, steigt aus den Fluten. Der Maibaum mit seinem grünen Wipfel, wird aufgestellt am Maikranzl flattern weiße und rote Bänder lustig im Wind. Wir tanzen und verbandeln uns in Liebe mit der Natur! Jede von uns erlebt den Wandel von der selbstbestimmten weißen zur sinnlich rote Frau! Die erwachende Liebesenergie ist spürbar in der Welt und wir haben „Schmetterlinge im Bauch“. Es liegt was in der Luft! Erblühe in deiner roten Kraft!

Sommersonnwende 21. Juni Litha

Zu Litha feiern wir gemeinsam die hohe Zeit der Erde und des Himmels und uns Frauen! Nun ist die höchste Liebes-Energie in der Welt. Die Natur ist in ihrer vollen Entfaltung gleichzeitig sind bunte Blumen und erste rote Früchte reif. Wir feiern die paradiesische Zeit der Natur, der Liebe und des Lebens. Wir Frauen nehmen uns in unserer Sinnlichkeit wahr, in unserer Liebesfähigkeit welche die Erde in den Angeln hält, ohne der kein Leben auf Erden möglich wäre. Wir singen und tanzen gemeinsam den Reigen des Lebens in dieser alles verbindenden roten Kraft. Lebe das Feuer der Liebe!

Sichel

Schnitterin 2. August Lammas

Die richtigen Schnitte setzten! Nun entscheiden wir was reifen soll und schneiden Unützes aus. Das Wasser wird gerufen damit nicht alles verdorrt und die heiße sengende Sonne wird von Regengüßen in ihrer Kraft beschnitten. Es zieht uns an Seen und in die Bäder. Die Schnitterinnen ziehen los um Getreide zu schneiden damit die Menschen Mehl zum Brotbacken haben um gut durch den Winter zu kommen.

Setzte auch du die richtigen Schnitte!

Herbst-Tagundnachtgleiche 21. September, Mabon

Zeit der Fülle und des Erntedankes begleitet das beginnende Sterben in der Natur. Gemeinsam danken wir der Erde für alles was sie hat wachsen lassen Äpfel, Birnen, Zwetschken, Früchte und Gemüse, Nüsse füllen Körbe und Vorratskeller. Die Frauen flechten in Liebe Erntedankkronen und legen sie auf die leeren Felder. Nun beginnt die dunkle Hälfte des Jahres. Wir danken auch dafür was in unserem Frauenleben sein hat dürfen und und schmücken Erntedankaltäre. In diese Zeit fallen auch die großen Oktobervolksfeste die Umzüge und Wiesenmärkte. Noch einmal geht es buchstäblich rund auf Karussellen, die Menschen feiern ausgelassen, bevor es ruhig wird in der Natur.

Wir erlangen in dieser Zeit Klarheit in unserem Erdenleben und spüren der Dankbarkeit nach.

Allerseelen, Ahninnenfest Samhain

Die Energie des Lebens zieht sich mehr und mehr in den Erdbauch zurück. Die Nebel ziehen und die Äcker stehen leer. Im Erdschoss, der paradiesischen Anderswelt passiert nun die magische Umwandlung. Die Erde webt aus Altem Neues.

Wir verbinden uns bewusst mit unseren Ahnen ! Wir geben ihnen unsere Aufmerksamkeit und sie uns ihren Segen so kann Heilung entstehen zwischen den Generationen. Gemeinsam im Frauenkreis reisen wir durch die Zeit, begegnen unseren Ahnen, schenken ihnen unserer Liebe und sie uns Geleit für das weitere Leben auf der Erde. Am Friedhof schmücken wir die Gräber und gehen der schönen Erinnerung nach.

Wintersonnwende 21. Dezember

Entzünde dein Licht! Schau was in dir endlich zum Leuchten und strahlen kommen will ! In der dunkelsten Zeit wird das Sonnenkind neu geboren. Die Rauhnächte oder Mutternächte wie sie genannt werden begleiten und schützten das Lichtkind ins neue Erden-Jahr. Auch wenn Frau Percht die Schön- und die Schiarchpercht nicht persönlich auftritt, ist sie jetzt die Lichtbringerin. Im Perchtenlauf erkennen wir in weißen und schwarzen Fellen gehüllten Gestalten die helle und dunkle Zeit des Jahres. Wir rufen das Licht mit unserem Adventskranz oder Jahreskranz. Vier Jahreszeiten, vier Himmelsrichtungen werden durch vier Kerzen symbolisiert. Der Kranz ist aus immergrüne Zweigen der Tanne gebunden, es weist uns darauf hin dass nicht alles stirbt im Winter.

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