Begleitung

Matriarchale Menschen geben keine Ratschläge und drücken sich, wenn etwas zu klären ist, gerne humorvoll aus, sie teilen eigene Erfahrungen mit und überlassen es dem Gegenüber, was angenommen wird oder nicht, sie stellen auch ungern bohrende Fragen.

In Umbruchsituationen wie Trennung, Mutterschaft, Konflikten, Liebesthemen und Trauer ist keine allein, im obig genannten Sinne begleite ich dich und erzähle dir wie matriarchale Menschen mit diesem deinem Thema umgehen. Du magst selber entscheiden, was du davon nimmst oder nicht.

Durch unsere spät-patriarchale Sozialisierung hindern uns alte Glaubenssätze daran vorwärts zukommen, allzu schnell fallen wir in krankmachende lebensfeindliche Muster zurück. Diese tun weder uns noch unseren Kindern gut.

Blühender Baum im Garten

Im geschütztem Raum der Natur, im Wald, am Bach, im Garten können wir im Gespräch über das Gehen Bewegung in unser Thema bringen. Wir nehmen die Natur ganzheitlich wahr. Wir sehen und fühlen den Waldboden unter den Füßen, wir riechen die Gräser, Bäume und Sträucher, hören die geräuschvolle Stille eines Sommernachmittags.

Darum nenne ich es Geh-Spräch. Am Bach ist schon so manche in Fluss gekommen und jede kommt nach dem Waldbaden als eine andere zurück.

Es stehen jedoch Räumlichkeiten zur Verfügung, wenn dieses dein Wunsch ist.

Mein Mund-Werk

Seit Jahrtausenden wurde weibliches Wissen und Traditionen von der Großmutter zur Mutter zur Tochter mündlich weiter gegeben.

Medizinisches Wissen, Kräuterwissen, das Kennen der Mysterien des Lebens, die sowohl in der Natur, als auch analog in unserem Menschenleben stattfinden, Werden – Geburt, Wachsen, Erwachsen-sein – Liebe und Gebärfähigkeit und Vergehen – Tod. So sind wir eingebunden ins zyklische Erdgeschehen. Dieses uralte Wissen unserer Vormütter, deren Wurzeln weit in die Jungsteinzeit reichen, ihre alten Symbole vorchristlicher Traditionen, feiern wir heute noch in unseren Bräuchen, meist ohne den tieferen Sinn zu erkennen. Unsere Vor-Mütter kannten keine Trennung zwischen profan und heilig, jede Handlung Sähen, Sicheln, Ernten, Nahrung zubereiten war zugleich profan und doch heilig. All dies wurde in großen Jahreskreisenfesten gefeiert. Wie und wo haben sich die alten Symbole erhalten? Sie sind der Schlüssel, um wieder in unsere ur-eigene Spiritualität zu kommen, in unsere weibliche Kraft, Stärke und Würde zu kommen. Sagen und Mythen sind geistige Archäologie, unserer mitteleuropäischen, spirituellen-schamanischen Wurzeln. Basis für Friedenssicherung und „in Verbindung sein“ mit der Welt. Dem wollen wir uns wieder annähern.

Uraltes-weibliches Wissen und Traditionen der weisen Frauen wurde mündlich weiter gegeben bis in die Neuzeit, als Frauen dämonisiert wurden und als Hexen ermordet. 10 Mio. Frauen weltweit, Hebammen, Kräuterfrauen, und viele Straßenkinder waren betroffen.

Wiederentdecktes altes matriarchales Wissen und Bewusstsein führt zu einem Leben in Balance, einer neuen Identifikation als Frau und die Geschichte muss neu geschrieben werden, nämlich die lange unerwähnte, verleugnete Her-story!

Rosenbusch in voller Blüte
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